Von Windhuk nach Kapstadt (2019)

Grandiose Landschaften. Viel Ruhe und Einsamkeit

Unsere erste gemeinsame Afrika-Reise hatten wir 1999 nach Namibia unternommen. Zum 20-jährigen Jubiläum wäre diese Destination wieder einmal an der Reihe. Nebenbei wollen wir den letzten "weißen Fleck" im Süden Afrikas, den Fish-River-Canyon und die Westküste Südafrikas "abhaken.

Das sind die Beweggründe für die 2019er Reise von Windhuk nach Kapstadt. Als Transportmittel wählten wir wieder einen Toyota-Hilux mit Dachzelt und guter Camping-Ausstattung, diesmal von der Firma "Bushlore". Die Ausstattung hob sich positiv von unseren bisherigen Fahrzeugen ab, die eher spartanisch, vor allem in punkto Zubehör (Kompressor, Spaten, Sandrail, Geschirr) ausgerüstet waren. 

Die Route in Namibia und Südafrika haben wir aus technischen Gründen auf 2 Fotos aufgeteilt:

Windhuk

Wir fliegen von Frankfurt nach Windhuk mit South African Airways in einer Boeing 340-600, die schon stark in die Jahre gekommen ist. Für Sabine verläuft der Flug nicht ganz so entspannt. Ihr Bildschirm steht auf dem Kopf. Sie kann sich nicht mit Filmen in den Schlaf wiegen.

Wie meistens ist die Essensauswahl auf den billigen Plätzen sehr eingeschränkt. Zum Abendessen beschränkt sich die Auswahl auf Beef, beim Frühstück wird nur noch Rührei mit Pilzen angeboten. Das Kabinenpersonal ist trotzdem sehr bemüht und freundlich.

Am Flughafen Windhuk holt uns die Firma Bushlore ab. Es sind 35 km bis in die Stadt. Die Wagenübergabe/-einweisung ist sehr gründlich und dauert 2,5 Stunden. Wir sind froh als wir endlich im nur 2 km entfernten Gästehaus Rivendell, in dem wir vor 20 Jahren auch gewohnt hatten, einchecken können.

Der Empfang ist herzlich und wir bekommen ein Zimmer am Pool. Nebenan wurde ein mehrstöckiges Hotel neu gebaut was jetzt die Aussicht etwas versperrt. Dafür gibt es dort eine schöne Bar, wo wir nachmittags unseren "afternoon tea" in Form eines kalten Bieres zu uns nehmen können.

Die Restaurantszene in Windhuk hat sich in den letzten 20 Jahren auch sehr verändert. Wir orientieren uns an TripAdvisor und buchen unser Abendessen in der Stellenbosch Weinbar, ein guter Abschluss eines entspannten ersten Tages.

Rostock Ritz Dessert Lodge 

Am 20. April geht es früh los. Zuerst suchen wir uns den neusten SPAR-Markt in der Stadt und füllen unsern Kühlschrank mit Essen und Tetra-Paks. Die Tagesstrecke führt uns nach Westen über den malerischen Gamsberg-Pass zum Tagesziel Rostock Ritz. Der Gamsbergpass (2247 Meter) ist als Tafelberg aus allen Richtungen gut zu erkennen. Dort hatte bereits 1972 das Max-Planck-Institut eine Einrichtung zur Erforschung von Himmelserscheinungen errichtet. Heute ist das Observatorium für Amateurastronomen geöffnet. Wir rasten und bestaunen die vegetationslose und bizarre Felslandschaft. Ein Farmer gesellt sich zu uns und wir erhalten viele Informationen zur Umgebung. Nach dem Erkunden des Campingplatzes buchen wir im zugehörigen Restaurant "Dessert Lodge" einen Tisch. Mit einem schönen Gin und Tonic starten wir in den Abend. Wir bestellen Springbock und Oriyx für 227 Rand pro Gericht (gut gebraten aber etwas langweilig angerichtet). Der Fairview Chenin Blanc passt ausgezeichnet dazu. Der Aufbau des Dachzeltes im Dunkeln klappt tadellos. Die sternenklare Nacht ist totenstill. Kein Geräusch stört unseren Schlaf; erst um 7:30 Uhr stehen wir auf. Afrikanischer Rekord!

Namib-Naukluft Park

Am Ostersonntag sind wir auf dem Weg zu den großen roten Dünen und dem Sesriem Canyon.  Auf halber Strecke der verpflichtende Stopp in McGregors Desert Bakery, Solitär. Der überall propagierte Apfelkuchen ist leider ausverkauft. 

Die Sesriem Campsite ist direkt hinter dem Parkeingang. In der geräumigen Anlage mit mehreren Sanitärblocks haben wir Stellplatz 22, unter einer schattigen Akazie und mit Stromanschluss.

Dune 45, Sossusvlei

Am Nachmittag beginnen wir mit den Dünentouren. Elim beeindruckt uns nicht sehr, Dune 45 besteigen wir. Eine schweißtreibende und teilweise auch schwindelerregende Angelegenheit in der Hitze.

Für den Kilometer von Deadvlei bis Sossusvlei muss zwingend der 4x4 eingeschaltet werden. Endlich echter Tiefsand! Die tollen Licht- und Schattenspiele um die Dünen sind Belohnung für den kleinen Fahrtstress.

Sesriem Canyon

Bevor wir am nächsten Tag den Park verlassen, sehen wir uns noch den Sesriem Canyon an. Er ist etwa 30m tief und durchaus einen Besuch wert.

 

Koiimasis Ranch

Wir durchqueren das Namib-Rand Nature Reserve, das größte private Schutzgebiet im südlichen Afrika, in südlicher Richtung auf der D707. Mit den Tirasbergen im Osten und den Dünen im Westen gilt sie als schönste Straße Namibias. Mitten in den Tirasbergen liegt auch unser Tagesziel, die Ranch Koiimasis. Die Ranch bietet Unterkünfte in einer Farmlodge mit Restaurant und tollen Camping-Stellplätzen mit privatem Badezimmer und Kochstelle, für die wir uns entscheiden. Bei der ausgedehnten Wanderung auf dem Gelände der Ranch begegnen wir den seltenen Löffelhunden. Unser Grillgut und Gemüse erstehen wir im Ranch-Shop. Klippschliefer (Dassie) leisten uns beim Grillen Gesellschaft. Die Nacht war frisch.

Naute-Damm

Bei einem Tankstopp in Aus, entscheiden wir uns gegen die Abzweigung nach Lüderitz, um stattdessen auf direktem Weg zum Gonndwana Roadhouse zu fahren. Auf dem langen Weg durch trockene Landschaften wird es plötzlich grün. Um den Naute-Staudamm ist ein ausgedehntes Gebiet mit Reben, Datteln, Kaktusfeigen und Granatäpfeln entstanden. Der erste Stopp am Damm ist wenig einladend oder spektakulär, ein zerfallenes Kiosk, zerstörte Bänke und Müll.

Wir fahren weiter, die Dattelpalmen und Reben im Blick, entdecken wir die Destillerie von Naute-Kristall. Wir entschließen uns zu einer Kostprobe. Die Qualität und die netten Gespräche mit den Inhabern überzeugen uns voll und ganz. Als Rarität erstehen wir eine Flasche Gin mit Teufelskralle aus der Kalahari.

Gondwana, Canyon Roadhouse

Unsere letzte Station in Namibia ist der Besuch des Fish-River-Canyons. Als Basisstation haben wir das Gondwana Canyon Roadhouse ausgewählt.
Von Aus sind es 200 km bis Hobas; etwa 30 km vor dem Ort bieten biegen wir rechts ab Richtung Canyon. Vom Roadhaus sind wir überrascht. Es besteht aus einem urigen Gästehaus, einem Restaurant mit Bar und Pool und der Campsite. Zur Dekoration wurden überall alte Autos und Farmgeräte drapiert. Direkt am Campingplatz beginnen einige interessante Hiking Trails. Wir nehmen gleich ein Bier und einen Burger. Dann erwandern wir die Umgebung mit einer Klaus´schen "Umkürzung". Aber immer das Ziel vor Augen schaffen wir es pünktlich um 18 Uhr am Zelt zu sein - super Walk.

Über die Whatsapp-Ostergrüße erfahren wir, dass Gerhard und Sybille sich ganz in unserer Nähe aufhalten. Sie sind nach ihrem Osterurlaub auf der Rückfahrt nach Botswana. Wir vereinbaren ein spontanes Treffen. Die beiden legen eine kleine (ca. 100 km) Detour ein und leisten uns auf unserer Campsite für einen Tag Gesellschaft. Schöne Gespräche, nettes Essen, ein paar Bier am Pool und Neuigkeiten aus der Lessau-Familie.

Fishriver Canyon

Vom Roadhouse sind wir schnell am nördlichen Beginn des Canyons. Der riesige Canyon des Fish River ist bis zu 27 km breit, stellenweise 550 m tief und erstreckt sich über 160 km von Nord nach Süd. Er gilt als größter Canyon Afrikas und zweitgrößter der Erde. Vom Hauptaussichtspunkt hat man einen beeindruckenden Blick hinab auf Hells Bend. Die geführte Tour auf den Grund des Canyons dauert 3 Tage. Das mussten wir auslassen.  Wir spazieren stattdessen zu einigen Aussichtsplattformen und genießen die grandiosen Aussichten. 

Am Parkausgang gibt es ein neues Restaurant, das leider geschlossen war, genau wie der angrenzende Campingplatz (Überschwemmung!). Statt Lunch im Restaurant gibt es ein kaltes Bier am Kiosk.

Springbok

Springbok ist unser erstes Ziel in Südafrika. Ab jetzt haben wir keine Übernachtungsplätze vorgebucht.

Gerhard rät uns von der Standard-Route über Vioolsdrift ab. Statt dessen fahren wir über Ais-Ais, Boplaas, Sendlingsdrift durch das Sperrgebiet zum Grenzübergand Oranjemund. Laut Reiseführer ist die Route durch das Sperrgebiet nicht öffentlich zugänglich, seit kurzer Zeit wurde das geändert. Wir sind die einzigen Kunden am Grenzübergang und der namibische Grenzbeamte ist sehr nett und entspannt. Leider vergisst er Stempel bzw. korrektes Datum in unseren Pässen einzutragen. Prompt müssen wir am südafrikanischen Zoll wieder umkehren. Der namibische Grenzbeamte hat inzwischen seinen Fehler bemerkt und korrigiert alles. Die Lady an der RSA border lässt uns jetzt problemlos einreisen. Die Weiterfahrt parallel zur Küste durch das Sperrgebiet bis Port Nolloth ist eher eintönig. Nach einem Tankstopp fahren wir östlich bis zur N7. Dann wieder direkt nach Süden bis zum Tagesziel. Springbok, die Hauptstadt des Namaqualandes, liegt inmitten mächtiger Granithügel der Klein-Koperberge. Sie ist das Zentrum der Diamanten-Industrie der Küste und des Kupferabbaus in Nababeep und Okiep und Ausgangspunkt der Flower-Route zum Namaqualand-Nationalpark. Man merkt auch, dass wir einige hundert Kilometer weiter südlich sind. Die Temperatur ist von 30 auf 16 Grad gefallen.

Cederberge - Clanwilliam Jamaka Farm

Unser nächstes Ziel, die Cederberge und das Städtchen Clanwilliam, erreichen wir nach 3 1/2 Stunden Fahrtzeit. Die Cederberge sind eine Gebirgskette, 250 km nördlich von Kapstadt, ein Gebiet für Wanderer, Kletterer und Mountainbikefahrer. Wir übernachten auf der Jamaka Farm, die von einer deutschstämmigen Familie geführt wird und im Farmstall leckere Früchte und Rooibusch-Tee, anbietet. In der Nebensaison ist der Campingplatz nicht gut gebucht. Wir haben die Qual der Wahl und entscheiden uns, auch wegen der vielen fingerlangen Raupen auf dem Boden, für Platz 12b, direkt neben der Dusche. Die Umgebung ist fantastisch. Der Rondegat River fließt durch das Gelände, Zitrus- und Mangobäume überall. Zudem gibt es viele Wanderwege, die durch die "Cederberg Wilderness Area", seit 2004 UNESCO Weltkulturerbe, führen. Hier arbeitet zudem der Cape Leopard Trust, der sich für den Schutz der Cape Mountain Leoparden einsetzt. Für eine ausgedehnte Wanderung zum Nieuwoudt-Pass am frühen Morgen war Zeit.

Citrusdal

Geplant hatten wir eigentlich einen Rundkurs über Citrusdal nach Sanddrift, um dort im Holiday Resort mit vielen Annehmlichkeiten zu übernachten. Es ist viel Verkehr und die Stadt voller Menschen. Es ist Zahltag und alle gehen einkaufen. Wir checken die Fahrtzeit zum geplanten Ziel. Über drei Stunden müssten wir einplanen - das ist bei dem schönen Wetter eindeutig zu viel Fahrerei. Außerdem haben wir Hunger. Die Wahl des Restaurants ist verantwortlich für die weitere Fahrtroute. Auf dem Piekonierskloof finden wir das ansprechende Restaurant Hebron mit einer gut sortierten Wine-Bar. Gestärkt und mit ein paar Flaschen im Gepäck starten wir Richtung Elands Bay.

Vensterklip Guest Farm

Die mäßige Bewertung des Eland's Bay Campingplatzes lässt uns nach Alternativen Ausschau halten. Wir buchen uns auf der Vernsterklip Guest Farm ein, sieben Kilometer vor der Küste. Laut Website ist die Unterkunft vielversprechend. Campingplatz, Dusche und die Nähe zur Lagune Verlorenvlei (Birders Paradies) sind gelungen. Leider haben Restaurant und Bar geschlossen. Zum Glück gibt es noch Käse in der Kühlbox und einen Chenin Blanc vom Piekenierskloof.

Eland's Bay

Das gemütliche umd vom Tourismus wenig geprägte Fischerdorf Eland's Bay ist bei Surfern und Vogelbeobachtern gleichermaßen beliebt. Für Kulturhungrige gibt es zudem Felsmalereien in den Eland's Bay Höhlen zu entdecken. Auf dem Weg zu den Felsmalereien haben sich einige Künstler auf den Wänden verfallener Gebäude beeindruckende Graffitis hinterlassen. In den Felshöhlen übernachten Jugendliche mit Schlauchboot und Surfbrett.
Wir erkunden den Strand, klettern zu den Höhlen mit den Malereien und checken wie immer die Gastronomie. Wetter, Ort und Atmosphäre laden zum Entschleunigen ein. Da passt es ganz gut, dass es zum Lunch noch lecker Craft-Beer aus den Cederbergen gibt.

Fossilpark

Unterwegs Richtung Paternoster machen Straßenschilder auf die West Coast Fossil Park Heritage Site aufmerksam. Wir checken das Internet und erfahren, dass es hier ein neues Besucherzentrum gibt. Das Besucherzentrum mit Museum und vielen Ausgrabungsstätten liegt in einer ehemaligen Phosphormine. Beim Abbau stießen die Betreiber in einem ausgetrockneten Flussbett auf unzählige Gebeine prähistorischer Meeres- und Landtiere. Nach Stilllegung der Mine 1993 wurde das Gelände für Forschungszwecke freigegeben. Die Führung und die Vorträge sind durchaus kurzweilig und einen Besuch wert.

Paternoster

Paternoster stand schon längere Zeit auf unserer Bucket-Liste. Der quirlige Küstenort mit seinen weißen Häusern ist das Wochenendziel für geschäftige Kapstädter. Restaurants und Cafés säumen die Straßen zum Strand, Übernachtungsmöglichkeiten gibt es in allen Kategorien. Es ist Sonntag - Ort und Strand sind entsprechend voll.
Der Campingplatz liegt im Cape Columbine Nature Reserve; unterhalb des Leuchtturms und ca. 15 Minuten vom Zentrum entfernt. Am Parkeingang bezahlen wir für den Campingplatz und entrichten die Parkgebühr. Der Parkwächter ist überaus freundlich und auch überrascht, dass wir am Sonntagnachmittag anreisen.
Der Campingplatz ist gut besucht; viele Familien packen gerade ihre Autos für die Heimreise. 
Wir fahren zurück in den Ort um die letzten Sonnenstrahlen von der Terrasse eines Restaurants genießen zu können. Unterwegs nehmen wir noch ein paar Eindrücke und Aussichten vom Leuchtturmgelände mit.

Kurz vor Einbruch der Dunkelheit machen wir uns auf den Rückweg. Inzwischen ist es ziemlich frisch und der Wind bläst die Wellen an den Strand. Der Campingplatz ist gähnend leer. Autos und Menschen sind verschwunden. Wir sind allein. Es ist stockdunkel, sehr nebelig und eisigkalt. Erstmals auf dieser Reise fühlen wir uns etwas unsicher. In Gedanken sehen wir uns schon ausgeraubt am Strand liegen. Wir finden einen windgeschützten Platz neben einem Felsbrocken. Die regelmäßigen Warntöne vom nahen Leuchtturm verstärken die spooky Athmosphäre noch. Alles in allem ist die letzte Nacht im Dachzelt ist besser als erwartet. Wir brechen früh auf und fahren direkt zum Golfplatz nach Langebaan, wo uns ein reichhaltiges südafrikanisches Frühstück erwartet.

Langebaan

In Langebaan schließt sich der Kreis. Bei unserem letzten Besuch in Kapstadt war es die nördlichste Destination die wir von Süden angefahren hatten. Übernachtet hatten wir damals im Longacre Olive & Vineyard Estate. Dort hatte es uns so gut gefallen, dass wir wieder dort absteigen. Der Besitzer, Rodney Steinhofel, hat sich hier seine Ruhestandsträume verwirklicht, baut Wein und Oliven an und züchtet Strauße. Natürlich versorgen wir uns hier auch mit eingelegten Oliven und Olivenöl. Seinen Wein trinken wir direkt vor Ort. 

Langebaan ist ein ruhiger Ferienort, der nur zu südafrikanischen Ferienzeiten aus seinem Schlaf erwacht. Gegenüber unserem letzten Aufenthalt fiel uns auf, dass zunehmend Wochenendausflügler aus Kapstadt anreisen. Hauptanziehungspunkt ist der Weastcoast National Park, der gleich am Ortsrand beginnt. Außerdem glänzt die Stadt mit einem sehr gepflegten Gary Player Golfplatz, mit dem wir noch eine Rechnung offen hatten. Ab 10 Uhr frischt der Wind auf und steigert sich bis zum Nachmittag immer auf Sturmstärke. Beim letzten Mal hatten wir nachmittags gespielt, mit desaströsem Ergebnis. Die Revanche gelang, weil wir dieses Mal bereits gegen 11 Uhr zu Ende gespielt hatten, mit vorzeigbaren Ergebnissen und ohne Frust. 

Unser Dinner haben wir nach einem Strandspaziergang in aller Ruhe im Beach-Restaurant Kokomo ("get here fast, then take it slow") eingenommen. Ebenfalls sehr empfehlenswert.

Kapstadt

Statt auf der R27 fahren wir parallel durch den Westcoast National Park in Richtung Kapstadt. Der Park ist ein Vogelschutzgebiet mit 256 Vogelarten, die aber eher morgens zu sehen und zu hören sind. Beim Durchfahren haben wir nur eine Schildkröte am Wegesrand gesichtet.

In Kapstadt verbringen wir zwei wunderschöne Tage mit unseren Freunden Gabi und Alan, bevor wir die Heimreise antreten  Auf dem Foto genießen Sabine und Gabi den Blick vom Tafelberg auf die Stadt.